E-Book Ratgeber Tetanus
Tetanus: Vorbeugung durch Impfen
Tetanus - dieses Wort bringen viele Menschen mit der Tetanusimpfung in Verbindung. Mit Recht, denn das ist der beste Schutz gegen diese gefährliche Erkrankung, die auch Wundstarrkrampf genannt wird. Erstaunlich bleibt, wie wenig Genaues wir über diese Erkrankung wissen. Da kann der vorliegende Ratgeber weiterhelfen: Leicht zu lesen und dennoch anspruchsvoll zusammengestellt gibt das eBook einen detaillierten Einblick in diese tückische Erkrankung - und in die damit verbundene leidige Diskussion um Vor- und Nachteile der Schutzimpfung.
Über die Häufigkeit von Tetanuserkrankungen wird diskutiert - manche Schätzungen gehen von 2 Million Menschen weltweit aus. Für die Hälfte dieser Betroffenen verläuft die Krankheit tödlich.
In Deutschland erkranken jährlich etwa 15 Menschen. Die Impfbefürworter sehen in dieser geringen Anzahl, wohl nicht zu Unrecht, den Erfolg von breit angelegten Impfkampagnen. Der Ratgeber zeigt detailliert, wie man sich diese Krankheit zuziehen kann.
Auch werden die möglichen Symptome übersichtlich dargestellt, an denen man die Erkrankung erkennt. Die Bezeichnung Wundstarrkrampf macht deutlich, dass der Ausgangsherd eine infizierte Wunde ist und im finalen Stadium die Muskeln im Oberkörper verkrampfen, was zum Tode führen kann.
Die einzige Möglichkeit des verlässlichen Schutzes bietet die Schutzimpfung. Wer den vorliegenden und seriös recherchierten Ratgeber ernst nimmt, der wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit weiter impfen lassen.
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Ziehen Sie in jedem Fall bei Krankheit einen Arzt hinzu, um die Sicherheit Ihrer Gesundheit zu gewährleisten. Dieses E-Book ersetzt nicht die ärztliche Beratung.
Um sich mit den Krankheitserregern, die Tetanus auslösen, zu infizieren, genügt eine kleine verunreinigte Wunde. Selbst Kratzer oder Stiche können die Bakterien in den Körper lassen, wenn es sich um offene Wunden handelt. Die Bakterien selbst sind für den Körper nicht schädlich, sondern ihre Ausscheidungen, die hochgradig giftig sind. Die ersten Anzeichen für die Infektion können nach drei Tagen, drei Wochen oder auch noch nach Monaten auftreten. Taubheitsgefühl und Kribbeln im Bereich der Wunde sind die ersten Anzeichen, denen Unruhe, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit folgen.
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Binnen kurzer Zeit nach Auftreten der ersten Symptome kommen schmerzhafte heftige Krämpfe des Kiefers hinzu, die sich auf die weiteren Muskelgruppen im Körper ausweiten. Dehnen sich die Krämpfe auf den Kehlkopf der Brustmuskulatur aus, kann dies zum Ersticken und letztendlich zum Tod des Patienten führen. Auch heute noch sterben trotz einer hochmodernen Medizin und einer Behandlung auf der Intensivstation zehn bis 20 Prozent der Erkrankten, in der Regel an Herzversagen oder Atemnot.
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